WIR BLEIBEN FÜR SIE OBEN!
Ihr Team von Dachdecker KORN
Über uns
Der Meisterbetrieb wurde im Januar 1896 durch Albin Korn gegründet. Seit Dezember 2010 wird der Betrieb, nun mehr in 5. Generation, von Dachdeckermeister Henry Korn als GmbH & Co. KG geführt.
Derzeit beschäftigt das Unternehmen 16 Mitarbeiter, davon 2 Meister, 8 Dachdeckergesellen, 2 Dachklempner, 3 Helfer und eine Bürokraft. Wir sind ständig bemüht in höchster Qualität die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen. Unsere Mitarbeiter bilden sich deshalb ständig weiter, um den steigenden Anforderungen von Material und Technologie gerecht zu werden. Vor, während und nach einem Bauvorhaben stehen wir Ihnen mit fachkompetenter Beratung zur Seite.
Das Team von Dachdecker Korn
Henry Korn
Dachdecker- und Klempnermeister
Yvonne Kießling
Buchhaltung, Sekretariat
Steffi Korn
Buchhaltung
Andreas Pohl
Dachdeckergeselle
Andreas Winkler
Dachdeckergeselle
Heiko Klett
Dachdeckergeselle
Ingolf Schröter
Dachdeckergeselle
Oliver Pempe
Dachdeckergeselle
Thomas Melzer
Dachdeckergeselle
Waldemar Schneider
Dachdeckergeselle
Torsten Gumz
Dachdeckerhelfer
Elias Salanga
Dachklempnergeselle
Benny Schubert
Dachdeckergeselle
Ingo Sablowski
Kranfahrer, Dachdeckerhelfer
Michael Kreher
Kranfahrer, Dachdeckerhelfer
Henry Lützkendorf
Auszubildender Dachdecker
Flori Kühne
Auszubildender Dachdecker
Die Geschichte der Firma Dachdecker Korn
Der Thüringer Dachdeckergeselle Christian ….. Albin Korn ging auf die Walz und kam nach Oschatz. Die Gründung seiner Schieferdeckerei wurde am 28.01.1896 beurkundet. Der erste Sitz der Firma Korn war in der Oschatzer Gartenstraße.
Albin Korn heiratete Marie Clauß. Ihre vier Kinder, Richard, Else, Curt und Erich, wuchsen im neuen Wohn- und Geschäftshaus in der Theodor-Körner-Straße 5b (erbaut 1898) in Oschatz auf. Im ersten Weltkrieg 1916 fiel der älteste Sohn Richard.
Erich und Curt erlernten den Beruf des Dachdeckers. Nach dem tödlichen Unfall ihres Vaters übernahmen die Söhne 1923 gemeinsam das Geschäft. Die Brüder eröffneten eine Filiale in Wermsdorf. Während des 2. Weltkrieges entstanden daraus zwei selbständige Betriebe. Zu den Aufträgen in dieser Zeit gehörte auch die Reparatur von Bombenschäden in Leipzig und Berlin. Nach dem Krieg wurde der Lagerplatz an der Gasanstalt in Oschatz aufgegeben. Dafür entstand am Steinweg ein neues, großes Betriebsgelände. Hier nahm Curt Korn auch die Produktion von Betondachsteinen auf. Es wurden Biber von Hand gefertigt und an der Luft getrocknet. Damit wurde eine Versorgungslücke geschlossen.
Besonders stolz war Curt Korn, dass nicht nur sein Sohn, der ebenfalls auf den Namen Curt getauft wurde, sondern auch sein Schwiegersohn, Günther Keilwagen, Dachdeckermeister wurden. Er unterstützte diesen bei der Gründung eines eigenen Betriebes in Mügeln. 1962 übergab Curt Korn sen. den Dachdeckerbetrieb an seinen Sohn. Von nun an war der Firmensitz Am Stadthaus 10 in Oschatz, dem Wohnhaus der Eheleute Curt und Ruth Korn.
Curt Korn sen. verstarb 1967 nach einer schweren Operation. Seine Frau, Clara, führte die Ziegelproduktion noch einige Jahre weiter. In den 70er und 80er Jahren war die Rentnerin Johanna Thomas, die Schwiegermutter von Curt Korn jun., die einzige Frau, die auf den Dächern von Oschatz und Umgebung arbeitete. Trotz der Steine, die der sozialistische Staat privaten Handwerkern in den Weg legte (ungünstige Steuersätze, ungenügende Materialzuteilung, Einschränkung der Löhne und Belegschaftsstärken), haben es Curt und Ruth Korn geschafft, die Firma über die Zeit des Sozialismus in privater Hand zu behalten. Sie trotzten allen Versuchen, die Firma in eine Genossenschaft oder gar in Staatseigentum einzuverleiben. Dabei hielten ihnen viele Mitarbeiter die Treue.
Ihr Sohn, Ralf Korn, schaffte es am 1.3.1990 eine zweite private Dachdeckerbetrieb zu eröffnen. Die Wende, der Start in die Marktwirtschaft, brachte auch für die beiden Firmen Korn zu begrüßende Veränderungen. Neues, besseres Material und moderne Technik machten das Dachdeckerhandwerk wieder attraktiver. Curt Korn führte seine Firma über das Rentenalter hinaus bis zu seinem Tode am 15. April 1998.
Die Tradition wurde im Betrieb des Dachdeckermeisters Ralf Korn fortgeführt. Im Oschatzer Ortsteil Lonnewitz entstand aus einem alten Bauernhof ein großes zweckmäßiges Betriebsgrundstück, mit modernster Technologie und Technik, verbunden mit traditioneller Handwerkskunst.
Im Dezember 2010 übergab Ralf Korn die Geschäfte an seinen Sohn Henry Korn. Die über 115-jährige Tradition lebt heute im Betrieb Dachdecker Korn GmbH & Co. KG weiter. Der Firmensitz wurde wieder in das Wohn- und Geschäftshaus auf der Theodor-Körner-Straße 5b in Oschatz verlegt.
Henry Korn und seine Mitarbeiter freuen sich, Ihnen ihre Dienste anbieten zu dürfen.